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   † 8.3.2011

BIOGRAPHIE
 

ANJA STOEHR / Schauspielerin und Sängerin


Als Schauspielerin und Sängerin verknüpft und repräsentiert Anja Stoehr idealerweise gleich zwei Genres. Eine exzellente und Erfolg versprechende Kombination, in der Anja Stoehr als Künstlerin in jeder Hinsicht überzeugt.
Anja Stoehr wuchs in der Nähe Hamburgs auf. Nach dem Abitur widmete sie sich Sprach-u. Tanzstudien in Barcelona und absolvierte danach ihre Ausbildung an der Schauspielschule des Volkstheaters Wien.

Es folgten zahlreiche Engagements an mehreren deutschsprachigen Bühnen, so am Volkstheater in Wien und am Landestheater Salzburg. Dort spielte sie zum Beispiel die “Rose” in “Die See” von Edward Bond, “Esther” in “Spiel um Zeit” von Arthur Miller, “Helena” im “Sommernachtstraum” von William Shakespeare, “Recha” in “Nathan der Weise” von Gotthold Ephraim Lessing, “Hazel” in “Trauer muss Elektra tragen” von Eugene O´Neill, “Silvia” in “Die Unbeständigkeit der Liebe” von Pierre Marivaux und “Emmeline” in “King Arthur” von Henry Purcell. Ihr jüngstes Theaterprojekt war eine gemeinsam mit dem Schauspieler und Regisseur Andreas Hueck entwickelte dramatisierte Version von Shakespeare-Sonetten, die in Potsdam zur Uraufführung kam.

Seit 1995 ist Anja Stoehr zudem in bekannten Fernsehproduktionen und TV-Serien zu sehen, wie z.B. “Soko Kitzbühel”, ( 2001-2004 durchgehende Rolle als “Gerichtsmedizinerin Dr. Pfaundler”)Regie: Hans Werner, Stefan Klisch u.a.; “Sinan Toprak ist der Unbestechliche”, Regie: Andreas Prohaska ; “Die schöne Braut in Schwarz”, Regie: Carlo Rola und in “Dr. Schwarz und Dr. Martin” an der Seite von Senta Berger und Friedrich von Thun in der Regie von Bernd Fischerauer.

Nahezu zeitlich parallel zu ihrer Arbeit als Schauspielerin startete Anja Stoehr nach mehrmonatigen Studienaufenthalten in Buenos Aires und der Zusammenarbeit mit namhaften Tangomusikern 1999 ihre erfolgreiche Karriere als Tangosängerin.
Seitdem tritt Anja Stoehr unter anderem mit den Gitarristen und Komponisten Quique Sinesi, Sergio Gobi, Carlos Mieres und dem Pianisten und Komponisten Marcelo Raigal, sowie mit dem Trio “Puro Apronte” auf und gastierte in den letzten Jahren überaus erfolgreich in Europa und Südamerika.
Bei den internationalen Maifestspielen im Staatstheater Wiesbaden sang Anja Stoehr im Jahr 2004 mit dem von ihr geformten “Trio Poetango” und wurde daraufhin auch für das Abschlußkonzert des Festivals “Neue Stücke aus Europa” eingeladen.
Ihre Bandbreite reicht inzwischen von traditionellem Tango und Tango Nuevo über südamerikanische Folklore bis hin zu Kompositionen mit Jazzelementen.
Anja Stoehrs ausgeprägte Musikalität und Kreativität, sowie die perfekte Beherrschung des argentinischen Spanisch und ihre intensive Auseinandersetzung mit den Sujets eines jeden Liedes, machen ihre Auftritte zu einem besonderen Erlebnis.

Mit “Baladas Para El Tango” (Danza y Movimiento /EFA), veröffentlicht die Künstlerin 2001 ihr erstes Album mit einer Auswahl von sowohl anspruchsvollen als auch populären Tangos, begleitet vom Pianisten Micky Landau.
Die Presse meinte über ihre CD:
“Interpretatorisch überzeugendste Veröffentlichung der letzten Jahre” (Tangodanza)
“Melodische Verführungskraft mit kaberettistischem Biss und Pfiff ” (Neue Luzerner Zeitung)
“Sichere Balance auf dem schmalen Grat” (Die WELT)

Anja Stoehrs aktuelle und weitere Planungen für das Jahr 2005 beziehen sich auf eine weitere Tango-CD; als Schauspielerin wird sie in verschiedenen Theater-und Fernsehrollen zu sehen sein.
     

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